Montag, 03 Juni 2013 17:04

Anwendung von Bachblüten

Die Therapie mithilfe von 38 Blütenessenzen geht zurück auf Dr. Edward Bach, der durch intuitive Sensitivität festgestellt hat, dass verschiedene Bachblüten bestimmte Probleme im Bereich der Gefühle und Emotionen heilen können. Durch seine Sensitivität

und Erfahrung hat er diese 38 Bachblütenessenzen dann näher beschrieben und seelischen Problemen oder Gefühlsverstimmungen zugeordnet.

Aus diesem Resoirvoir an Bachblüten hat Dr. Edward Bach dann fünf Essenzen als Notfalltropfen ausgewählt und so benannt. Diese erachtete er als besonders geeignet um spontane Extemsituationen seelisch und gefühlsmäßig besser bewältigen zu können. Diese Notfalltropfen helfen bei besonderen seelischen Notfällen und Belastungssituationen oder traumatischen Erlebnissen. Diese fünf Blüten werden auch aus dem englischen „Rescue-Tropfen" genannt.

Bachblüten sind oft wichtiger Bestandteil einer alternativen Naturheilpraxis und vielfach therapieren sich die Menschen damit sogar selbst. Selbsttherapie mit Blütenessenzen ist möglich, da sie völlig ungefährlich sind, das heißt falls jemand Bachblüten einnimmt die er eigentlich gar nicht braucht, dann wird er davon trotzdem keine negativen Auswirkungen spüren. Doch wenn man die richtige Bachblüte oder die richtige Mischung aus mehreren Blütenessenzen findet, dann zeigt die vielfache Anwendung in der Praxis sehr schöne positive Auswirkungen auf die Stimmungslage des Patienten.

Dr. Bach hat seine Erfahrungen in mehreren Büchern niedergeschrieben, die zahlreiche erfolgreiche Behandlungen mit den Blütenessenzen belegen. Er war so feinfühlig, dass er meist spontan wußte welche Blüte(n) der Patient brauchte. So gab er meist zwischen 1-3 Essenzen und hatte damit gute Erfolge. Natürlich gibt es inzwischen eine ganze Reihe von weiteren Autoren, die ihre positiven Erfahrungen mit Bachblüten dokumentiert haben. Im allgemeinen wird empfohlen nicht zu viele Bachblüten auf einmal einzunehmen, da die Wirkung bei weniger Essenzen, wenn man die richtigen findet, besser sei.

Für den Therapeut können die Essenzen bei vielen seelischen Verstimmungen seiner Patienten eine große Hilfe darstellen. Mögliche Anwendungsgebiete sind zum Beispiel: Unsicherheit über Berufswahl, Selbstzweifel, Wut, Unentschlossenheit, fehlende Intuition, verschiedenste Schockzustände, die sogar bis in die Kindheit zurückreichen können, depressive Verstimmungen, Gefühl der totalen Erschöpfung, Kritiksucht, Hoffnungslosigkeit, Probleme bei der Vergangenheitsbewältigung, schwierige Umbruchsituationen, fehlendes Selbstvertrauen, Tagträumerei, Probleme die eigene Meinung zu vertreten, Probleme sich anderen gegenüber zu behaupten und viele weitere Indikationen.

Obwohl die Bachblütentherapie für emotionale Probleme und innere Unausgewogenheiten angewandt wird, zeigt sich in der Praxis, dass vielfach auch echte körperliche Krankheiten geheilt werden können, da sie offenbar mit den emotionalen Problemen der Patienten in Korrelation stehen. So dokumentiert Dr. Edward Bach beispielsweise in seinen Büchern, dass er auch erfolgreich Krankheiten wie Ausschläge, unterschiedliche Schmerzbeschwerden oder einmal sogar erfolgreich Blindheit heilen konnte.

 

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