Akupunktur – nach traditionell chinesischer Medizin
Die Akupunktur ist eine beliebte alternative Behandlungsmethode, wenn es um die Schmerzbehandlung geht. Schon sehr alt (viele 100 Jahre) und Teil der chinesischen Medizin verspricht sie natürliche Linderung von Schmerzzuständen (aber auch anderer Beschwerden). Zum Einsatz kommen feinste Nadeln, die an bestimmten Stellen des Körpers platziert werden. Da bereits sehr viele Menschen von den Erfolgen der Akupunktur berichten, übernehmen sogar Krankenkassen in einigen Fällen die Kosten. Etwa bei lang anhaltenden Rückenschmerzen oder Arthrose im Knie. Darüber hinaus bieten viele Ärzte die Akupunktur als Zusatzleistung zu klassischen Behandlungsmethoden an, zum Beispiel in Kombination mit Sport, Massagen oder einer Ernährungsberatung, um den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen und verschiedene Beschwerdebilder zu lindern.
Blockaden lösen mit Akupunkturnadeln
Die Akupunktur wird an verschiedenen Akupunkturpunkten durchgeführt, die auf den Energiebahnen (Meridianen) des Körpers zu finden sind. Gezielt gesetzte Akupunkturnadeln sollen die Kraft zur Selbstheilung stimulieren und die Energie im Körper anschließend wieder frei fließen können. Schmerzen und andere Beschwerden sollen sich dadurch reduzieren oder im besten Fall sogar ganz auflösen. Auch wenn die Akupunktur von vielen lange belächelt und als „Humbug“ oder Placebo-Effekt bezeichnet wurde, gehört sie heute bei vielen Ärzten zu den angebotenen Leistungen, die meisten Behandlungen müssen Patienten allerdings aus eigener Tasche bezahlen.
Tipp: Als besonders wirksam hat sich die Akupunktur auch bei Migräne und anderen Kopfschmerzarten erwiesen. In der Folge treten Attacken seltener auf oder die Schmerzmittelmenge lässt sich deutlich reduzieren. Bei Asthma und Rheuma hat sich Akupunktur ebenfalls vielfach als symptomlindernd erwiesen, auch wenn es über die genaue Wirkung noch keine einheitliche Theorie unter den Wissenschaftlern gibt.
Ganzheitlicher Ansatz der Osteopathie
Ganzheitlich lassen sich Schmerzen und andere Beschwerden häufig auch in der osteopathischen Behandlung lindern. Bei der Osteopathie in Hamburg (und anderen Städten) geht es nicht darum, Schmerzen an einer Stelle zu lindern, sondern den Menschen als Ganzes zu betrachten und mögliche Auslöser für die Beschwerden zu finden sowie Funktionsstörungen nachhaltig zu behandeln. Der Gang zum zertifizierten Osteopathen wird von vielen Krankenkassen bezuschusst, da die Erfolge für Betroffene oft deutlich wahrnehmbar sind. Der gesamte Bewegungsapparat, aber auch die Organe und das Nervensystem – all das wird vorab untersucht und durch verschiedene manuelle Techniken behandelt.
Diese Beschwerden werden osteopathisch behandelt
Am häufigsten suchen Menschen mit Einschränkungen am Bewegungsapparat den Osteopathen auf, etwa wenn Babys durch Fehlhaltungen der HWS sehr viel schreien oder Probleme beim Stillen haben. Erwachsene kommen häufig mit Rückenschmerzen, deren Ursache ein Beckenschiefstand oder hartnäckige Verspannungen sind. Auch ein Schleudertrauma, (Gelenk-)Blockaden und Funktionsstörungen der inneren Organe, Hexenschuss oder Bandscheibenvorfälle sind gut osteopathisch behandelbar, ebenso wie Migräne, Tinnitus und Kiefergelenkbeschwerden. Wer unter Magen-Darm- oder Unterleibsbeschwerden leidet, findet in der Osteopathie ebenfalls Unterstützung.