Mittwoch, 10 Juli 2013 19:48

Margret Fiedler gewinnt Hauptpreis beim Brieftaubengeschichten

Aus Deutschland, Österreich, Spanien und der Schweiz stammen die 62 Autorinnen und Autoren, die sich mit ihren Kurzgeschichten und Gedichten bewarben: um die Veröffentlichung auf der Homepage des Krauß Verlags (verbunden mit einer anschließenden Taschenbuch-Veröffentlichung),
um eines der drei Brieftauben-Brettspiele für die besten drei Texte und schließlich um den Gesamtsieg: Und dieser ist attraktiv dotiert, denn er beinhaltet die kostenlose Erstellung eines E-Books aus den eigenen Texten der Siegerin oder des Siegers.

Margret Fiedler aus Siegen-Seelbach hat sich (neben Veröffentlichung und Brettspiel) diesen Gesamtsieg gesichert: mit einer ebenso unterhaltend wie klug und sachkundig geschriebenen Kurzgeschichte um eine Brieftaube, die auf einem Strandkorb landet und von einem Urlauberpaar aufgepäppelt wird, ehe sie ihren Heimflug beenden kann.

Neben Margret Fiedler gehören Dr. Heinz-Helmut Hadwiger aus Weitersfelden, Österreich, und Michael Schelhorn aus Hamburg zu den Autoren, die ein Brettspiel gewinnen.

Weitere 11 Autor/innen sind mit ihren Texten auf der Homepage vertreten und werden, gemeinsam mit den Siegern des Wettbewerbs 2012, in einem Taschenbuch veröffentlicht, das den Titel "Neue Brieftaubengeschichten" tragen wird und im Oktober/November 2013 in den Handel kommt.

Wer die Sieger-Geschichten schon jetzt lesen möchte, der besucht bitte die Homepage des Krauß Verlags:
www.kraussverlag.de , Schaltfläche "Wettbewerbstexte 2013".

Warum überhaupt dieser Wettbewerb?
"Um das Image der Brieftaube in unserer naturfernen Zeit wieder ein wenig aufzupolieren", sagt Barbara Krauß, selbst Autorin und im Hobby begeisterte Brieftaubenzüchterin. Sie macht die Erfahrung, dass immer weniger Menschen Brieftauben (er)kennen und um ihre ausgezeichnete Orientierung wissen. Als Kulturvögel leisteten sie über Jahrtausende den Menschen wertvolle Dienste. Heute werden sie zunehmend mit verwilderten Stadttauben über einen Kamm geschoren und als "Ratten der Lüfte" diffamiert. Hinzu kommt, dass die Brieftaubenzucht als zeitintensives Hobby immer weniger jugendliche Anhänger findet.

Freilich: allein mit einem solchen Wettbewerb bringt man noch keinen Nachwuchs zur Brieftaubenzucht, das weiß auch die Veranstalterin. "Aber vielleicht sind die Texte ja eine Anregung und beantworten so manche Frage. Unterhaltend sind sie in jedem Fall." http://www.online-artikel.de