besagten Momenten. Denn man kann sich ihm kaum entziehen, dem Zauber dieses vom Buddhismus geprägten Landes. Wie auch? Ein leichter Wind weht um die Nase, die Straße schlängelt sich entlang des Flusses und man muss achtgeben, dass man nicht vom Weg abkommt, so faszinierend ist der Blick auf die Landschaft. Fischer werfen im Wasser ihre Netze aus, weite Zuckerpalmfelder wechseln sich mit Stelzendörfern ab und Bewohner in farbenfrohen Kleidern gehen, uns neugierig winkend ihrem Tagesgeschäft nach. Gekrönt von einem Panorama aus majestätisch anmutenden Bergen und Tempelspitzen, die im Grün der Bäume verschwinden – und man selbst mit dem Fahrrad stets mittendrin.
Die insgesamt 643 Radkilometer werden auf wenig befahrenen, asphaltierten Nebenstraßen zurückgelegt, zwischendurch auch mal auch auf Schotterstraßen. Wer gerne mitfahren möchte, sollte konditionell selbst gelegentlich am Wochenende mit dem Fahrrad unterwegs sein, auf den mittelschweren und anspruchsvollen Radetappen gilt es bisweilen auch einige Berge zu überwinden. Ausgangsziel der 19-tägigen Trekkingradreise ist Yangon, mit anschließendem Bustransfer nach Pyay. Stets das Rad gen Norden gerichtet, führt die Route weiter über den Mount Papa und Inle-See bis zur zweitgrößten Stadt des Landes, Mandalay. Kultureller Höhepunkt am Ende der Reise ist sicher Bagan, die berühmte und sagenumwobene Tempelstadt. Schließlich endet die Tour wieder in Yangon, wo der freie Tag nochmals Gelegenheit gibt, ganz in das bunte Treiben einer asiatischen Großstadt einzutauchen.
Die nächsten Termine der Reise sind vom 30.10.13 – 17.11.13 sowie 2014 vom 05.03. – 23.03. Die Teilnehmerzahl liegt bei 6 bis 12 Personen. Der Reisepreis inkl. internationaler Flug, Übernachtung in landestypischen Hotels der Standard oder Superior-Kategorie mit Frühstück und einmal Abendessen, Transfers, Radguide, Begleitfahrzeug mit Gepäcktransport und Helmmiete beträgt 3.895 bzw. 4.095 Euro. http://www.online-artikel.de
Dienstag, 09 Juli 2013 17:57
Radreise durch das Goldene Land Burma/ Myanmar
Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl der Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben", lauten die Worte eines leider unbekannten Autors. Sicher gehört diese Reise zu jenen