Die Nutzer müssen dann auf einer Login-Seite eine Anmeldung vornehmen, um zu dem Teil der jeweiligen Webseite zu gelangen, welcher von den normalen Besuchern nicht eingesehen werden kann. Dieser Bereich wird auch als Backend bezeichnet.
Im Backend lassen sich dann die Inhalte der Webseite verwalten und konfigurieren. Verzichten sie auf die Nutzung eines CMS, müssen Betreiber von Webseiten jegliche Änderungen mithilfe eines HTML-Editors ausführen und die Anpassungen durch ein FTP-Programm auf den Server übertragen. Dieser Aufwand lässt sich mithilfe eines CMS, die Abkürzung für Content Management System, jedoch einsparen.
Auf dem Markt sind heutzutage viele unterschiedliche CMS zu finden. Die Frage, welches von ihnen am empfehlenswertesten ist, lässt sich kaum pauschal beantworten, da dabei stets das individuelle Webprojekt und die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten des Webseitenbetreibers berücksichtigt werden müssen. Diejenigen, die sich für das CMS WordPress entscheiden, profitieren beispielsweise von dem WordPress Hosting: Schnell & sicher » HostPress® Deutschland.
Für welche Zielgruppe welches CMS am besten geeignet ist, erklärt der folgende Beitrag.
Für proaktive Nutzer: WordPress
Diejenigen, die eine Webseite erstellen möchten, dafür jedoch weder viel Zeit noch Budget zur Verfügung haben, sollten das CMS WordPress nutzen. Die Installation des Systems nimmt nur wenige Minuten in Anspruch und die gewünschten Inhalte können im Anschluss umgehend veröffentlicht werden.
Können die geringen Kosten für ein hochwertiges Theme aufgebracht werden, wirkt die Webseite überaus professionell und einzigartig. Falls die Webseite in Zukunft speziellere Anforderungen erfüllen muss, stehen zahlreiche Plug-Ins zur Auswahl, die mit Sicherheit allen Bedürfnissen gerecht werden.
Für Gemeinschaften: B2evolution
Soll eine Webseite etabliert werden, auf welcher sich die Nutzer in einem Forum austauschen, Dokumente gemeinsam bearbeiten und Nachrichten versenden können, empfiehlt sich die Nutzung von B2evolution.
Die Software muss lediglich installiert werden, um gleich mit der neuen Commuty-Webseite durchstarten zu können.
Für kleine Organisationen und Unternehmen: Joomla
Das CMS Joomla gestaltet sich im Vergleich zu WordPress grundsätzlich ein wenig komplexer, allerdings zeigt es sich dabei auch flexibler und leistungsfähiger.
Es bietet unter anderem die Möglichkeit, dass die Webseite von mehreren Personen bearbeitet und im Backend redaktionelle Arbeitsabläufe abgewickelt werden können. Bestehen an die Inhaltspräsentation und die Webseite selbst sehr spezifische Anforderungen, stellt Joomla die richtige Wahl dar.
Für das Intranet: Plone
Soll eine öffentlich erreichbare Webseite mit einem internen Bereich für die Mitarbeiter verbunden werden, an dem diese Informationen hinterlegen können, stellt Plone ein empfehlenswertes CMS dar.
Die Nutzer können bei diesem System jederzeit entscheiden, ob Inhalte lediglich mit ausgewählten Personen oder der Öffentlichkeit geteilt werden. Allerdings kann auf gewisse Kenntnisse von Python nicht verzichtet werden, um eine effektive Konfiguration von Plone vorzunehmen.
Für überdurchschnittliche Ansprüche: Drupal
Fokussiert sich die Geschäftstätigkeit auf den Online-Auftritt und ein Ausfall der Webseite würde stets mit einem hohen finanziellen Verlust einhergehen, besteht die richtige Wahl in dem CMS Drupal.
Bei dieser Software handelt es sich kaum noch um ein klassisches CMS, vielmehr ist sie als komplexer Baukasten für Web-Apps anzusehen. Mithilfe der passenden Erweiterungen kann Drupal unter anderem in Form von Groupware, Lernplattformen oder Online-Shops eingesetzt werden.