Mittwoch, 06 Januar 2021 12:56

Gold während Corona - Das ist der Trend

Scheideanstalt Berlin Scheideanstalt Berlin

Gold gilt als die Krisenwährung schlechthin. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie rechneten viele Experten daher damit, dass der Goldkurs in beachtliche Höhen steigen würde – doch diese Prognose hat sich in der Realität nicht bewahrheitet.

 

Viele Menschen, die zu Beginn des Jahres in Gold investiert haben, sind von der Entwicklung des Goldkurses enttäuscht. Diejenigen, die ihre Edelmetalle nun in großen Mengen veräußern möchten, sollten sich an eine seriöse Scheideanstalt, wie die Scheideanstalt Berlin, wenden.

Welche aktuellen Entwicklungen sich hinsichtlich des Goldpreises aktuell beobachten lassen und ob es sinnvoll ist, in diesem Stadium der Corona-Pandemie in das Edelmetall zu investieren, zeigt der folgende Beitrag.

Wertsteigerung zu Beginn des Jahres

Im ersten Halbjahr des Jahres 2020 erlebte Gold eine beeindruckende Wertsteigerung – der Preis für das Edelmetall konnte sogar neue Höchstmarken erreichen. Allerdings zeigt sich die Entwicklung mittlerweile so, dass das Interesse der Anleger zu schwinden beginnen scheint. Einige von ihnen halten moderne Kryptowährungen als Anlagemöglichkeit beispielsweise für wesentlich attraktiver.

Anders als die beliebten Kryptowährungen Bitcoin und Co., welche in den letzten Wochen und Monaten einen starken Aufschwung erlebten, kann im Bereich des Goldes ein Schwächeln beobachtet werden. Einen Vorteil hat dies jedoch: Bei diesen derzeit niedrigen Goldpreisen war es noch nie sinnvoller, in die jahrhundertealte und bewährte Währung zu investieren.

Nachfrage nach Gold sinkt

Gold gilt demnach traditionell auch weiterhin als eine verlässliche Krisenwährung. Allerdings gibt der Kontext der Corona-Pandemie Anlass dazu, Gold als wichtigen Schutz der Anleger in der Krise zu hinterfragen.

Allerdings ist zu erwähnen, dass im dritten Quartal des Jahres 2020 laut Information des World Gold Councils, einer Lobbyorganisation, die Nachfrage nach Gold um nahezu 20 Prozent im Vergleich zu der gleichen Zeit im Vorjahr sank. Seit dem Jahr 2009 ist dies der stärkste Nachfragerückgang bei dem gelben Edelmetall überhaupt.

Allerdings gestaltet sich der Konsum aktuell auf der ganzen Welt rückläufig. Von der Krise wurden besonders die Schwellenländer schwer getroffen. Dies ist einer der ausschlaggebendsten Gründe für den Rückgang der Goldnachfrage und gibt Anlass zu einer baldigen Steigung, sobald die Krise bewältigt ist.

Änderung der Situation unwahrscheinlich

Im Moment ist allerdings kaum damit zu rechnen, dass sich die Situation zeitnah ändern wird. Der weltweite Goldmarkt spürt daher noch immer die Auswirkungen der Corona-Krise. Auf vielen Märkten herrschen auch heute noch anhaltende Einschränkungen und der Lockdown wirkt sich massiv auf die Wirtschaft aus.

In vielen Währungen erreichte der Goldpreis kurzzeitig ein Rekordhoch, weshalb viele Edelmetallkäufer mit den hohen Preisen Probleme bekamen. Experten sind daher der Meinung, dass der Trend, der aktuell zu beobachten ist, auch in absehbarer Zukunft anhalten wird. Sollte also Interesse an einer Anlage in Gold bestehen, dann ist jetzt der beste Augenblick, um diese gewinnbringend zu kaufen.