Nachhaltig schenken
Ökologisch sinnvolle Aspekte hat auch ein Online-Hochzeitstisch, wie er auf dem Portal angelegt werden kann. So lässt sich verhindern, dass etwas doppelt geschenkt wird, und die Frischvermählten bekommen nur das, was ihnen gefällt und was sie benötigen.
Großgrünherzig sind Brautpaare, die auf ihrer Hochzeit für ein Umweltprojekt Geld sammeln. Darüber hinaus: Garden-Sprinkles-Glücksklee in kleinen Döschen oder Süßigkeiten wie Hochzeitsmandeln sind Give-aways, die der Umwelt nicht schaden und den Gästen ein Stück Erinnerung und Freude mit nach Hause geben.
Feste in Grün
Als Standesamt und als Festlocation sollten Räumlichkeiten gewählt werden, die in der Region liegen, in der die meisten Gäste wohnen. Lässt sich das nicht umsetzen, dann in der Einladung bitten, dass Fahrgemeinschaften gebildet werden. Wer spendabel ist, organisiert Bustransfers.
Wenn es um die Wahl des Veranstaltungsorts geht, muss auch entschieden werden, wie grün er sein soll. Es gibt Hotels, die einer Hotelkooperation mit ökologischen Philosophien und festen Richtlinien angehören, einige, die ohne Reglement act green umsetzen, und solche in grüner Lage. Orte finden sich bei weddix.de unter dem Menüpunkt Locations und Regional. In einigen der Häuser lässt es sich auch gut flittern – Urlaub in der Heimat spart Benzin und Kerosin.
Bei den Speisen, sei es vom Caterer oder im Restaurant, sollte auf Bio-Fleisch und saisonelle Bio-Produkte, die aus der Region kommen, geachtet werden. Von deutschen Winzern gibt es eine Reihe hervorragender Produkte aus biologischem Anbau. Das Gleiche gilt für Säfte von heimischen Anbietern.
Was die Dekoration angeht: Je mehr Naturmaterialien verwendet werden, umso besser. In der Hochzeitssaison 2010 liegen insbesondere Produkte aus Weide und Rattan im Trend, zum Beispiel Rattanherzen, die individuell mit Rosenblüten oder Federn geschmückt werden.
Für die Menükarten gilt: Für vier Personen reicht eine. Ökologischer ist es, wenn das Restaurant das Menü auf Kreidetafeln schreibt oder der Oberkellner die Speisen ansagt. Wer es verspielt mag, kann die Speisenfolge auf essbare Lebkuchenmenükarten drucken lassen. Passend dazu lassen sich Lebkuchenherzen als Tischkarten mit Zuckerguss individuell beschriften.
Bei den Bräuchen rund um das Fest sollten die Ökofragen ebenfalls gestellt werden. Als Alternative zum Reis- und Blütenwerfen, was bei den meisten Standesämtern sowieso verboten ist, können die Gäste Seifenblasen steigen lassen. Zum Beispiel aus Röhrchen, die wie Hochzeitstorten aussehen.
Grün angezogen
Von ihren zahlreichen Messebesuchen berichtet Sylke Mann: „Für Bräute, die ganz auf Öko bedacht sind und trotzdem schick sein möchten, gibt es eine gute Nachricht: Brautmode-Designer haben den Trend der Grünen Hochzeit aufgegriffen und beispielsweise Modelle mit Bambussatinstoffen auf ökologischer Basis auf den Markt gebracht. Andere Hersteller verlagerten ihre Produktion von Fernost zurück nach Europa." Wer das Brautkleid seiner (Groß-)Mutter trägt, tut Natur und Umwelt natürlich den größten Gefallen. Aber auch wer schon beim Kauf über die spätere Verwendung des Brautkleides, zum Beispiel als Ballkleid, nachdenkt, zeigt sich umweltbewusst.
Alle Produkte und weitere Informationen können unter www.weddix.de abgerufen werden. Naturagent_CK13 online-artikel.de