Haferflocken
Haferflocken sind nicht so langweilig, wie viele vielleicht denken. Es gibt eine Vielzahl an Rezepten, die sich mithilfe von Haferflocken zubereiten lassen - beispielsweise Porridge oder Oatmeals, um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen. Des Weiteren sind Haferflocken auch sehr gesund: Sie enthalten viele Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und auch Proteine, weshalb sie unter anderem das Hautbild verbessern können, den Blutzuckerspiegel konstant halten und auch die Verdauung unterstützen.
Bananen
Wer dem Heißhunger entgegenwirken möchte, kann zu seinem Porridge eine Banane essen. Diese besteht zum Großteil aus Kohlenhydraten und ist sehr sättigend. Auch im Hinblick auf die Mikronährstoffe ist die Banane gut ausgestattet: Sie enthält unter anderem recht viel Kalium und Magnesium.
Magerquark
Magerquark ist eine extrem gute Möglichkeit, den Körper bereits am Morgen mit wertvollen Proteinen zu versorgen. Eine 200 Gramm schwere Portion enthält schon 26 Gramm Protein, wodurch der Muskelaufbau unterstützt wird. Ein weiterer Vorteil von Magerquark ist, dass er relativ kalorienarm ist, gleichzeitig aber über einen längeren Zeitraum satt hält. Zugegeben, pur ist Magerquark nicht unbedingt ein Geschmackserlebnis, dem kann man allerdings leicht entgegenwirken, indem man etwas Honig, ein paar Beeren oder auch Nüsse hinzugibt. Ebenso empfehlenswert ist Müsli ohne Zuckerzusatz. Tipp: Wer die Konsistenz nicht mag, kann etwas Milch oder Wasser einrühren, wodurch der Quark cremiger wird.
Eier
Auch Eier bieten sich an, um eine ordentliche Menge an Proteinen aufzunehmen. Ein Ei enthält, je nach Größe, um die 13 Gramm Protein. Außerdem punktet das Ei durch die verschiedenen Möglichkeiten der Zubereitung: Zum Beispiel hart gekocht, als Rührei, als Omelette oder als Spiegelei.
Aber auch Vitamin A, D, E und K sind enthalten, zusätzlich noch Kalzium, Eisen und Kalium - ein Grund, auch mal Eier ins Frühstück einzubauen.
Tipp: Das Eigelb sollte stets mitgegessen werden, da in diesem Lecithin und Chloin enthalten sind - wichtig für den Eiweißstoffwechsel, die Fettverdauung und die Konzentrationsfähigkeit.
Nüsse
Sei es im Müsli, im Porridge oder wie bereits erwähnt im Quark: Nüsse gehen eigentlich immer. Sie enthalten Eiweiß, wertvolle ungesättigte Fettsäuren und sind sehr energiereich, weshalb sie lange satt halten und somit Heißhungerattacken entgegenwirken können. Die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren sind gut für die Herzgesundheit und beugen Entzündungen vor. Des Weiteren sorgen sie dafür, dass der Blutzuckerspiegel und der Cholesterinspiegel sinken.
Tipps zum Frühstück
Generell sollte ausgewogen gefrühstückt werden, die Mahlzeit sollte also Kohlenhydrate, Protein und Fett enthalten. Wer abnehmen möchte, kann zur verbesserten Fettverbrennung auch vor dem Frühstück trainieren. Wer allerdings den Fokus auf Muskelaufbau gelegt hat, sollte vor dem Training frühstücken. Wichtig ist aber, dass es zum einen nicht zu kurz davor gegessen wird, da der Körper während der Trainingseinheit nicht mit der Verdauung beschäftigt sein sollte, und zum anderen, dass nicht zu viel gefrühstückt wird, da das in einem allgemeinen Unwohlsein und unter Umständen auch in Seitenstechen resultieren kann.