Sonntag, 26 Mai 2013 14:27

Wichtige Fakten zur BU-Vorsorge kurz und knapp erläutert

Eine private Vorsorge gegen den Verlust der Arbeitskraft ist für jeden bedeutend - ob angestellt oder selbständig. Selbst wenn der Gedanke an Erkrankung oder Unfall gern verdrängt wird - kann der aktuelle Job

hierdurch nicht mehr ausgeführt werden, steht des Öfteren der bisher aufgebaute Lebensstandard auf dem Spiel. Ungefähr jeder 3. bis 4. Erwerbstätige wird vor dem Start der regulären Rente berufsunfähig. Aus diesem Grund gilt es, bereits in Zeiten der Jugend vorzusorgen und einen passgenauen Kontrakt ausfindig zu machen. Mit wachsendem Alter und steigendem Gesundheitsrisiko wird es oftmals schwerer und kostspieliger. Lediglich ein kleiner Teil der beruflich tätigen Personen haben einen privaten Schutz gegen den Schwund der Arbeitskraft. Dass solcher unabkömmlich ist zeigt ein Blick auf die Höhe der staatlichen Vorsorge. Lediglich 600 EUR im Durchschnitt erhält ein Mann vom Staat - und dies Brutto. Werden davon noch Steuer und Sozialversicherung weggenommen verbleibt nur noch wenig zum Leben übrig.

Mittels der Agenda 2010 wurde am 1. Januar 2001 der staatliche Schutz vor der Unfähigkeit den Beruf auszuüben durch die so genannte Rente aufgrund Erwerbsminderung substituiert. Allein wer vor dem 1.1.1961 auf die Welt gekommen ist, ist mittlerweile noch über die gesetzliche Vorsorge geschützt. Wer jünger ist, dem verbleibt lediglich der Abschluss einer privaten Arbeitskraftvorsorge. Die Funktionsweise hinter dieser Vorsorgeversicherung ist schnell dargestellt. Der Versicherte erwirbt sich mittels seinen Prämien den Anspruch eine monatliche Rente zu beziehen, falls er seinen Job nicht mehr ausüben kann. Normalerweise wird die vereinbarte Summe somit gezahlt, für den Fall, dass die Fähigkeit einer Arbeit nachzugehen wegen Erkrankung, Unfall oder Kräfteverfall nur noch 50 Prozent oder geringer beträgt. Eine aktuelle Analyse der Rating-Agentur Morgan & Morgan hat nun gezeigt, dass die Menge der BU Leistungsfälle sich in den letzten fünf Jahren um nahezu 25 Prozent erhöht hat. Der Auslöser für diese negative Neigung ist die spürbare Steigerung der Fälle von psychischer Krankheit. Verursacht durch den steigenden Leistungsdruck der Gesellschaft fällt in diesem Zusammenhang ebenso oftmals der Begriff Burn Out. Der vorher beherrschende Grund der Berufsunfähigkeit, die Erkrankung des Skelett- und Bewegungsapparates, wurde somit abgelöst. Auf jeden Fall empfiehlt es sich einen objektiven Berufsunfähigkeitsversicherung Vergleich im Web zu machen, um zusammen mit Spezialisten den persönlich passenden Tarif zu ermitteln.

 

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