Dienstag, 02 April 2013 20:31

Kathmandu im Tal der Königreiche

Noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts war Nepal eines von westlichen Menschen am wenigsten erforschte Land der Erde. Lange Zeit hat sich dieses Land komplett isoliert und ließ keine ausländischen Besucher zu.


Zum Glück hat sich dies in den letzten Jahrzehnten geändert und Nepal gibt auch für Ausländer einen Einblick in dieses wunderschöne Land. Vor allem in den sechziger und siebziger Jahren war Kathmandu und Nepal eine der Pilgerstätte für die Hippiebewegung. Seit dem Jahr 1979 steht das gesamte Tal unter dem Schutz der UNESCO für Weltkulturerbe. Doch in Kathmandu sind viele Gebäude mittlerweile sehr stark mitgenommen und werden teilweise abgerissen und durch Betonbauten ersetzt. Langsam verliert Kathmandu sein traditionelles Gesicht.

Doch noch gibt es in Kathmandu und in den benachbarten Königstädten viel zu entdecken. Die Geschichte von Kathmandu ist eng mit dem gesamten Tal verbunden. Schon Jahrhunderte v. Chr. war das Tal ein wichtiger wirtschaftlicher Handelspunkt. Seine größte Blüte erlebte das Tal und die Stadt Kathmandu ab dem 14. Jahrhundert. Das Geschlecht der Malla teilte das Königreich unter verschiedenen Thronfolger auf und die Städte konkurrierten nebeneinander mit prächtigen Bauten, sowie Kunst und Kultur.

Kathmandus religiöse Bauten sind sowohl hinduistische, als auch buddhistische Tempel. Beide Religionen leben hier schon seit Jahrhunderten friedlicher Koexistenz miteinander. Die großen Tempelanlagen sind mit kunstvollen Holzschnitzereien verziert.

Die beste Reisezeit für Kathmandu und Umgebung ist dabei die Trockenzeit im Oktober bis April. Das Wetter in Kathmandu ist das ganze Jahr über sehr heiß und im Sommer gibt es starke Regenfälle durch den Monsun.

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