Das Energiesparhaus als Holzhaus

Schallschutz testen. Der U- Wert spielt hierbei eine große Rolle, ist aber relativ schwierig zu berechnen. Es geht um die Wärmemenge, die durch jeden Quadratmeter einzelner Bauteile, deren Stärke beziehungsweise Dicke bekannt sind und die auch unter Beheizung stehen, trotzdem nach außen gelangt. Wenn der Unterschied zwischen Innenseite und Außenseite der Wand zum Beispiel 1 K (Differenz) beträgt. Das ist dann der Wärmedurchgangskoeffizient. Oft weiß man nicht genau, wie man bei der Dämmung die Energiesparverordnung erfüllen kann und das ist auch nicht so ganz einfach, denn das ist abhängig von der Wärmeleitgruppe. Die Breite und der Abstand der Sparren spielt eine Rolle, da hier mit sogenannten Wärmebrücken zu rechnen ist und der U- Wert verschlechtert sich. Die Dicke der Wärmedämmung steht in Beziehung zur Wärmeleitfähigkeitsgruppe (WLG) und dem Sparrenanteil eines Steildaches. Ein gutes Energiesparhaus muss sich also allerlei Prüfungen unterziehen. Dämmstoffe werden nach der neuen DIN 4108-10 benannt. Dazu gibt es eine Menge Abkürzung wie beispielsweise „Dämmung unter Deckung“ = DAD und davon gibt es noch eine ganze Menge mehr. Bei älteren Bauten, die eine Steildachdämmung benötigen, muss der Eigentümer den Wärmedurchgangskoeffizienten (= W/ qm K) von 0,30W/(qm K) einhalten. Das K steht für die Temperaturdifferenz zwischen Außen und Innen. Bei einem Holzhaus kann man bereits durch den Einbau einer Spezial-Wärmeschutz-3 fach- Verglasung mit einem U- Wert von 0,6 viel erreichen. Die Isolierungsdicke der einzelnen Bereiche, wie Dach, Decken, Abseiten oder Außenwänden kann stark variieren und liegen zwischen 277mm und 400mm.

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