Montag, 14 Dezember 2020 19:02

FFP2-Masken: So schützen Sie sich vor Corona

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Am 7. Januar 2020 identifizieren die chinesischen Behörden ein neuartiges Coronavirus, dass für einige Fälle von Lungenentzündungen mit bisher unbekannter Ursache in der Stadt Wuhan verantwortlich war.

Seither ist nichts mehr wie es war. Täglich sterben tausende Menschen an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus. Im Alltag, in der Politik und den Nachrichten dreht sich alles nur noch um ein Thema: Wie kann die Ausbreitung des Virus aufgehalten werden? In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie sich und Ihre Familie vor einer Infektion schützen können.

Wie wird das Coronavirus SARS-CoV-2 übertragen?

Das Virus SARS-CoV-2 wird im alltäglichen Umgang in der Bevölkerung durch virushaltige Partikel übertragen. Abhängig von der Partikelgröße und Eigenschaften wird zwischen größeren Tröpfchen und kleineren Aerosolen unterschieden. Diese Partikel werden von infizierten Personen insbesondere beim Husten und Niesen, aber auch beim Atmen und Sprechen freigesetzt.

In einem Umkreis von ein bis zwei Metern um eine infizierte Person herum, ist die Infektionsübertragung am wahrscheinlichsten. Aus diesem Grund gilt auch der gesetzliche Mindestabstand von 1,5 Metern in der Öffentlichkeit. In schlecht belüfteten Räumen nimmt die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch Aerosole auch schon bei geringeren Distanzen zu.

So schlimm kann eine Coronavirus Infektion verlaufen

Ein Grund für die rasante Ausbreitungsgeschwindigkeit der SARS-CoV-2 Viren ist, dass sich die Erreger hauptsächlich im Rachen vermehren und von Rachen zu Rachen weitergegeben werden. In den meisten Fällen verläuft die Erkrankung nur mit milden Symptomen. In einigen Fällen breitet sich der Erreger in die unteren Atemwege aus – dann kommt es zu einem deutlich schwereren Verlauf, einer s.g. atypischen Lugenentzündungen. Die Viren werden im Lungengewebe von den Abwehrzellen aufgenommen und gelangen von da in das Gewebe zwischen den Lungenbläschen. Das Atmen fällt den Betroffenen dann schwer.

Die virale Lugenentzündung entwickelt sich oft schleichend und es kann zu akutem und schweren Lungenversagen kommen. Der Gasaustausch in der Lunge wird beeinflusst und der Körper wird nicht mehr ausreichen mit Sauerstoff versorgt. In diesem Fall setzen Intensivmediziner die extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) ein, um das Blut außerhalb des Körpers mit Sauerstoff anzureichern und von Kohlendioxid befreit. Diese Methode muss insbesondere bei älteren Menschen eingesetzt werden, da im Alter die Atemmuskulatur schnell erschöpft und die geschwächte Lunge Unterstützung benötigt. Sofern die Chance besteht, dass sich die Lunge mit der Zeit wieder erholt, wird dieses lebenserhaltene Maßnahme eingesetzt.

Im schlimmsten Fall droht eine Blutvergiftung mit Todesfolge

Eine Infektion mit dem Virus SARS-CoV-2 führt im schlimmsten Fall zu einer sogenannten Sepsis – der häufigsten Todesursache von Coronavirus-Patienten. Eine chinesische Studie legt dar, dass 59% der Patienten, die wegen eines schweren COVID-19-Verlaufes in einer Klinik in Wuhan behandelt worden eine Sepsis und 20% einen septischen Schock erleiden. Warnzeichen einer Sepsis sind plötzliche Verwirrtheit, schnelle und schwere Atmung, Todesangst, ein schnell sinkender Blutdruck und Herzrasen. Betroffene fühlen sich oft so krank wie noch nie in Ihrem Leben zuvor. Kommt es zu einer Sepsis muss schnell reagiert werden, denn es zählt jede Minute im Kampf um Leben und Tod.

Bei der durch das Coronavirus induzierten Sepsis treten Viren aus dem entzündeten Gewebe aus und gelangen in die Blutbahn. Schnell verbreiten sich Viren im ganzen Körper und in den Organen. Lebensgefährlich für den Betroffenen, denn es kommt zu einer Überreaktion des Immunsystems. Die Folgen sind Entzündungen der Blutgefäße, welche zu Blutgerinnseln, verstopften Adern und inneren Blutungen führen können. Das Herz muss immer mehr arbeiten, während der Blutdruck absinkt und der Körper nicht mehr ausreichend durchblutet wird. Es droht ein septischer Schock.

Bei einem septischen Schock liegt die Überlebenswahrscheinlichkeiten bei nur knapp 50 Prozent. Besonders gefährdet für einen septischen Schock sind Studien zu Folge Menschen im Alter von über 69 Jahren.

Infektionsexperten raten zu FFP2-Masken zum Eigenschutz

Das Bundesinstitut für Arzneimittel empfiehlt: „Masken ohne Ausatemventil filtern sowohl die eingeatmete Luft als auch die Ausatemluft und bieten daher sowohl einen Eigenschutz als auch einen Fremdschutz, obwohl sie primär nur für den Eigenschutz ausgelegt sind.“ Wichtig sei, dass die Atemschutzmaske mindestens dem Standard FFP2 entspricht und somit auch kleinste Aerosole filtern. FFP2 Masken filtern mit hoher Effizienz selbst kleinste Aerosole und bieten daher auch einen Schutz vor Covid-19-Viren. Aus diesem Grund findet man diese Art von Atemschutzmasken heutzutage in medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern und Arztpraxen. Wichtig ist, dass die Maske auch wirklich dem FFP2 Standard erfüllt. Aus diesem Grund sollten Sie besser nicht auf Masken von Ebay oder Amazon zurückgreifen, da sich auf diesen Marktplätzen häufig unseriöse Händler mit minderwertigen Masken herumtreiben. Kaufen Sie FFP2 Masken am besten direkt beim Fachhändler.

FFP2-Masken bieten Risikopatienten bestmöglichen Schutz

Insbesondere Patienten der Risikogruppen für einen schweren COVID-19 Krankheitsverlaufen müssen sich im Alltag schützen. Eine Infektion mit dem bösartigen Virus muss mit aller Kraft verhindert werden. Dabei ist dafür kein Kraftakt notwendig. Vielmehr ist nachhaltige Sorgfalt im Umgang mit den richtigen Schutzmitteln gefragt. Wer seine Kontakte stringent einschränkt und in der Öffentlichkeit ausschließlich mit einer FFP2-Maske unterwegs ist, kann das Infektionsrisiko erheblich einschränken.

Die übliche Mund-Nasen-Bedeckung oder Behelfsmaske ist für Risikopatienten zum Schutz nicht ausreichend. Diese Masken bieten einen Fremdschutz, der Träger der Maske hingegen wird nicht geschützt. Sie sind Risikopatient? Hier finden Sie weiterführende Coronavirus-Informationen speziell für Risikopatienten und Angehörige.

Empfehlung der Redaktion: FFP2 Masken made in Germany kaufen

Deutscher Hersteller von FFP2 Masken gibt es nur sehr wenige. Angesichts zahlreicher unseriöser Angebote von Händlern ist jedoch äußerste Vorsicht beim Kauf einer FFP2 Maske geboten. In der Vergangenheit sind viele Masken mit gefälschten CE-Zertifikaten aufgetaucht und zurückgerufen worden, deren Schutzwirkung gar nicht geprüft wurde. Für den Träger kann das lebensgefährlich sein, denn eine Infektion mit dem Coronavirus verläuft oft schwer.

Wir empfehlen Ihnen daher FFP2 Masken vom deutschen Hersteller zu kaufen. Anders als bei den importierten Masken aus China übernimmt bei den Masken aus Deutschland auch der Hersteller die Verantwortung für die Masken. Hier können Sie sofort lieferbare FFP2 Masken made in Germany kaufen.