Dienstag, 02 März 2021 11:43

10 Tipps für den Umbau in ein altersgerechtes Bad

zuverlässiger Partner für hochwertige Sanitärartikel rund ums Bad zuverlässiger Partner für hochwertige Sanitärartikel rund ums Bad pixabay

Personen, die körperlich eingeschränkt sind, schaffen durch ein barrierefreies Badezimmer die Möglichkeit, ihre Körperhygiene noch zum größtmöglichen Anteil eigenständig durchzuführen.

 

Ein zuverlässiger Partner für hochwertige Sanitärartikel rund ums Bad ist unerlässlich, wenn es darum geht, das Badezimmer von Grund auf altersgerecht zu gestalten. Welche zehn Tipps besonders hilfreich bei der Gestaltung eines altersgerechten Bads sind, zeigt der folgende Beitrag.

Konstruktive Bauelemente unverändert lassen

Wird für eine großzügigere Raumgestaltung eine Wand des bestehenden Badezimmers versetzt, ist dies mit sehr hohen Kosten verbunden. In solchen Fällen sollten unbedingt unaufwändigere Alternativen bedacht werden, wie beispielsweise eine neue Anordnung der Sanitärobjekte, um mehr Platz und Bewegungsfreiheit zu schaffen.

Falls es nicht zu vermeiden ist, in bestehende Konstruktionen einzugreifen, sollten in der entsprechenden Planung bereits weitere Umbaumaßnahmen berücksichtigt werden.

Zeitlose Ausstattungen und Sanitärobjekte wählen

Schon nach einigen Jahren können sich die Gestaltung des Badezimmers und die genutzte Technik als unpraktisch und veraltet entpuppen. Um dies zu verhindern, sollten stets nur zukunftsorientierte Produkte erworben werden, welche generationsübergreifende, intelligente Badezimmerlösungen darstellen.

Ein gutes Beispiel für eine solche Ausstattung besteht in berührungslosen Armaturen, welche besonders hygienisch und unkompliziert zu bedienen sind.

Auf Kontraste bei Farben und Materialien setzen

Angepasste Material- und Farbkonzepte ermöglichen es, das Badezimmer sowohl individuell als auch kind- und altersgerecht zu gestalten. Farbkontraste erleichtern die Badbenutzung beispielsweise für Menschen mit Sehschwäche ungemein.

Farbgestaltungen punkten außerdem durch den Vorteil, dass bereits mit wenig Aufwand große Veränderungen erreicht werden können.

Bodengleiche Dusche statt Badewanne

Um in alten, kleineren Badezimmern für Barrierefreiheit und mehr Platz zu sorgen, stellt die Entfernung der Badewanne eine effektive Maßnahme dar. Diese ist dann durch eine ebenerdige Dusche zu ersetzen.

Wandfliesen sparsam einsetzen

Heutzutage ist es nicht mehr nötig, das gesamte Badezimmer raumhoch zu verfliesen. Dieses Design entspricht außerdem nicht mehr dem modernen Zeitgeist.

Wandfliesen sollten daher nur in Teilbereichen angebracht werden, die besonderen Beanspruchungen durch Spritzwasser ausgesetzt sind, also hinter dem Waschtisch, im Duschbereich und hinter der Badewanne.

Anti-Rutschbeschichtung nutzen

Rutschsichere Bodenbeläge sind in einem barrierefreien Badezimmer von großer Bedeutung. Schließlich können im fortgeschritten Alter Stürze schnell zu einer lebensbedrohlichen Situation werden.

Es ist jedoch äußerst kostenintensiv, einen kompletten Austausch der vorhandenen Bodenfliesen vorzunehmen. Spezielle Anti-Rutschbeschichtungen bilden eine tolle Alternative, um die Badewanne, die Duschtasse und die Fliesen dauerhaft rutschfest zu gestalten.

Boden- und Wandfliesen überfliesen

Fliesenarbeiten sind stets mit einem hohen Kosten- und Zeitaufwand verbunden. Daher ist es praktisch, wenn auf das Entfernen der alten Fliesen verzichtet wird.

Es besteht so alternativ auch die Möglichkeit, die alten Beläge gründlich zu reinigen und dann mit einem speziellen Fliesenkleber die neuen Fliesen über diesen anzubringen.

Auf mobile Hilfsmittel vertrauen

Eine große Auswahl an Hilfsmitteln, die in jedem Bad flexibel verwendet werden können, sind im Sanitätshaus erhältlich. Ein Badewannenlift oder eine Einstiegshilfe in die Badewanne können den Alltag der Senioren bereits maßgeblich erleichtern.

Förderungen beantragen

Werden die eigenen vier Wände altersgerecht umgebaut, können dafür in vielen Fällen staatliche Förderungen in Anspruch genommen werden. Im Vorfeld der Umbaumaßnahmen sollte sich daher über die zur Verfügung stehenden Förderungen sorgfältig informiert werden.

Zuschüsse durch die Pflegekasse nutzen

Ein barrierefreier Badumbau kann auch durch die Pflegekasse bezuschusst werden, sofern einer der Bewohner über eine Pflegestufe verfügt.

Um den Zuschuss für die wohnumfeldverbessernde Maßnahmen in Anspruch zu nehmen, sollte im Vorfeld ein entsprechender Kostenvoranschlag bei der Pflegekasse eingereicht werden.