Das Leasing verhilft zu einem Auto auf Zeit
Die Preise für Fahrzeuge sind in den zurückliegenden Jahren stark angestiegen. In Verbindung mit den aktuell wieder steigenden Kreditzinsen liegt der Kauf eines Fahrzeugs nicht mehr für alle Menschen in greifbarer Nähe. Als Alternative bietet sich das Leasing von Autos an. Hinter diesem englischen Wort verbirgt sich das Mieten von Fahrzeugen. Vergleichbar mit dem Mieten einer Wohnung geht mit der monatlichen Zahlung das Recht zur Nutzung auf die Mieter über.
Leasingverträge gelten nur in Ausnahmefällen unbegrenzt. Das bedeutet, dass die Fahrzeuge nur für eine bestimmte Zeitspanne gefahren werden dürfen. Geringe Zeiträume können schon ab 6 Monaten beginnen. Im Durchschnitt beinhalten Leasingverträge jedoch einen Zeitraum zwischen 12 und 24 Monaten. Ist der vereinbarte Zeitraum abgelaufen, werden die Leasingautos wieder an den Eigentümer zurückgegeben.
Die Anbieter stellen die neuesten Modelle zur Auswahl
Als Leasingfahrzeuge kommen keineswegs nur gebrauchte Fahrzeuge zum Einsatz, deren Baujahr schon einige Jahre zurückliegt. Hersteller, die zu den Anbietern von Leasingautos gehören, machen die besten Geschäfte mit der Bereitstellung der neuesten Modelle. Einer der Gründe hierfür findet sich in der Verwendung zu repräsentativen Zwecken. In einigen Berufen gelten die Fahrzeuge bestimmter Hersteller nach wie vor als Statussymbol. Mit Neuwagen zu einem Geschäftstermin zu erscheinen, kann durchaus mitverantwortlich sein für einen guten ersten Eindruck.
Die Auswahl beschränkt sich nicht nur auf Klein- und Mittelklassewagen
Ein Vorteil, der beim Leasing noch wenig bekannt ist, zeigt sich anhand des Vermietens größerer Fahrzeuge. Das Leasing eines 7-Sitzer für die ganze Familie stellt insofern keine größere Herausforderung dar. Die gleiche Beobachtung lässt sich auch für SUV oder Sprinter machen, die gerne von Handwerkern als Leasingfahrzeug verwendet werden. Generell lässt sich festhalten, dass das Leasing aufgrund dieser Vielzahl an Fahrzeugen ebenfalls die Option beinhaltet, Fahrzeuge zunächst über einen längeren Zeitraum zu testen. Mit einem zwölfmonatigen Vertrag ist es möglich, das Fahrzeug in allen vier Jahreszeiten auf seine Alltagstauglichkeit zu testen.
Leasingverträge basieren auf unterschiedlichen Klauseln
Wie in allen Verträgen gilt es auch für das Leasing vor der Unterschrift zu wissen, wie die Details aussehen. In Bezug auf das Mieten von Fahrzeugen betrifft eine der wichtigsten Entscheidungen die Art des Leasings. Angeboten wird die Abrechnung auf Basis des Kilometerstands ebenso wie der Restwertbestimmung. Wird die erste Variante gewählt, ist es vorab notwendig eine Kilometeranzahl zu wählen, die innerhalb des Leasingzeitraums als Berechnungsgrundlage dienen soll. Befinden sich nach der Abgabe mehr Kilometer auf dem Tacho, können weitere Kosten entstehen.
Noch vor der Vertragsunterzeichnung sollte ebenfalls feststehen, wie die Fahrzeuge im Fall eines Unfalls mit Sach- oder Personenschäden konkret versichert sind. Unwissenheit auf diesem Gebiet kann ansonsten dazu führen, mit dem eigenen Vermögen für Schäden haften zu müssen. Die meisten Leasinganbieter sind in diesem Punkt jedoch sehr fair und weichen weder diesem Thema noch Fragen nach den konkreten Kosten aus.
Elektrofahrzeuge sind mit dem gewährten Umweltbonus erhältlich
Das drohende Ende der Verbrennungsmotoren in der Europäischen Union hat das Interesse für E-Autos neu entfacht. Nicht alle Personen sind restlos überzeugt, dass diese Technologie sich problemlos in den eigenen Alltag einbinden lässt. Das Leasing eines Elektrofahrzeugs bietet den Vorteil, sich für die Beurteilung der Elektrofahrzeuge Zeit lassen zu können. Zusätzlich verringern die Anbieter derzeit die monatlichen Kosten, um den vom Staat gewährten Umweltbonus. Die Kosten für das Leasing von E-Autos besitzen insofern das Potenzial, niedriger auszufallen als zunächst vermutet.