Sonntag, 19 Juni 2022 12:25

CBD-Tee: Ist er wirklich gesund?

CBD Blüten kaufen CBD Blüten kaufen pixabay

CBD (Cannabidiol) ist heute nicht mehr wegzudenken, denn der Markt wird mit Produkten überflutet. Von Kapseln über Öl bis hin zu Süßigkeiten, Cremes und Salben. Aber auch CBD-Tee liegt im Trend, doch ist er wirklich eine gute Lösung, wenn man sich die zahlreichen Vorteile von CBD wünscht?

 

Was ist CBD-Tee?


Es sollte allgemein bekannt sein, dass CBD aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Um genau zu sein, aus der Blüte. Diese Blüten werden getrocknet und anschließend als Tee zum Aufbrühen angeboten. Entweder lose oder direkt in Teebeuteln. Der Geschmack des Tees ist mit Kräutertee vergleichbar und erinnert an frisches Heu mit einer leichten Minznote. Gerade alle, die Kamillentee mögen, werden CBD-Tee lieben. Der enthaltene THC-Gehalt liegt unter 0,2 Prozent, weshalb man sich keine Sorgen machen muss, dass ein Rauschzustand ausgelöst wird. Stattdessen zielt der Tee auf eine gesundheitliche Wirkung ab.

Welche Vorteile hat der CBD-Tee?

In der Hanfblüte sind viele wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten. Jene nimmt man über den Tee auf, wobei gerade Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, Vitamin B1, B2 und E sowie Eisen, Kalium, Kupfer, Magnesium und Kalzium die größte Rolle spielen. All diese Nährstoffe erfüllen im Körper wichtige Aufgaben. Insofern unterstützt das Trinken des CBD-Tees das Immunsystem und führt zur Linderung von diversen Beschwerden, wie beispielsweise Schmerzen, Schuppenflechten, Erbrechen oder Krampfanfällen. Gleichermaßen wirkt CBD-Tee beruhigend auf die Nerven. Es hilft bei Schlafstörungen, Depressionen und Angstzuständen. Insofern ist CBD-Tee kein Getränk, welches allein wegen seines Genusses getrunken wird, sondern eher ein Medizinprodukt. Zu empfehlen ist, dass dieses nur getrunken wird, wenn man die gesundheitliche Wirkung wünscht.

Gibt es Nebenwirkungen?

Bei vielen Medizinprodukten gibt es zahlreiche Nebenwirkungen, doch beim CBD-Tee ist das nicht der Fall. Man kann ihn bedenkenlos trinken. Selbst in Studien sind noch keine Nebenwirkungen aufgefallen. Lediglich, dass es zu einer verstärkten Schläfrigkeit kommt, ist typisch für den Tee. Von daher ist auch die Einnahme am Abend zu empfehlen. Wichtig: Man sollte mit der Einnahme immer langsam beginnen. Das heißt, am Anfang trinkt man nicht fünf Tassen pro Abend, sondern beginnt mit einer kleinen Tasse. Nimmt man nämlich in kurzer Zeit zu viel CBD zu sich, kann das zu Übelkeit, Schwindel oder auch einem trockenen Mund führen. Das ist aber häufig nur eine Nebenwirkung des klassischen CBD-Öls.

Gibt es Alternativen zum CBD-Tee?

Neben CBD-Tee kann man sich auch für Hanftee entscheiden. Der Unterschied zwischen den beiden ist, dass neben den Blüten meist noch die Blätter enthalten sind. Apropos Blüten, denn man kann auch CBD Blüten kaufen und diese selbst aufbrühen. Außerdem ist CBD-Öl sehr beliebt. Es handelt sich um CBD in seiner reinsten Form, sodass schwerwiegende Beschwerden damit behandelt werden. CBD ist aber in noch mehr Produkten enthalten. Zum Beispiel Cremes, Salben, Kapseln, Lebensmittel, Getränke, Mundsprays oder Süßigkeiten. Es muss aber beachtet werden, dass sich die CBD-Konzentration zwischen den Produkten massiv unterscheidet.

Das Fazit

CBD-Tee ist gesund, lecker und ein guter Abschluss eines langen Tages. Der Grund sind die enthaltenen Vitamine, Nährstoffe und Spurenelemente, welche sich positiv auf Körper und Geist auswirken. Praktisch ist, dass bisher keine Nebenwirkungen der Einnahme von CBD-Tee bekannt sind. Jeder kann eine Tasse am Abend trinken und sich dadurch entspannen. Auch leichte gesundheitliche Beschwerden werden durch den Tee auf sanfte Art gelöst. Besonders gut eignet sich das Getränk aber als Einschlafhilfe am Abend.