Sollen die Vierbeiner ein gesundes und glückliches Leben führen, kann CBD demnach mit großer Wahrscheinlichkeit helfen. So soll es bei Hunden und Katzen etwa Schmerzen, Angstzustände und Krämpfe effektiv lindern.
Dennoch sind bei der Anwendung von CBD bei Haustieren einige Dinge zu beachten. Welche das sind, zeigt der folgende Artikel.
CBD für Haustiere – Das steckt dahinter
Grundsätzlich stellt CBD ein natürliches Mittel dar, welches bereits von einer enormen Vielzahl von Menschen genutzt wird, um das geistige und körperliche Wohlbefinden zu fördern. Diese positiven Auswirkungen sollen sich auch bei Haustieren zeigen.
Dennoch sind vor allem hinsichtlich der Inhaltsstoffe der CBD-Produkte und ihrer Dosierung bestimmte Unterschiede zwischen Menschen und Haustieren zu berücksichtigen.
Diese Unterschiede bestehen zwischen der Anwendung bei Menschen und Haustieren
Für die Anwendung bei Haustieren weisen einige CBD-Öle eine zu hohe Konzentration auf. Haustiere sind in der Regel wesentlich kleiner als ihre menschlichen Besitzer, weshalb die Dosierung unbedingt geringer ausfallen muss.
Zu berücksichtigen ist daneben auch der THC-Gehalt. Das THC kommt in CBD-Produkten für Menschen in sehr niedrigen Mengen vor, sodass es für die menschlichen Anwender keine Gefahr bedeutet. Für Tiere kann sich das THC allerdings als giftig zeigen.
Außerdem wird bei dem CBD für Menschen besonders häufig Hanföl als Trägeröl verwendet. Aufgrund seines bitteren Geschmacks bietet es sich bei den Haustieren jedoch an, stattdessen Lachsöl zu nutzen. Zudem enthält das Hanföl Terpene, welche für Katzen giftig sind. Für Hunde sind sie jedoch nicht gefährlich.
Um diese Unterschiede bestmöglich zu berücksichtigen, ist es sinnvoll, bei Haustieren nur Produkte, wie etwa CBD Öle für Tiere, anzuwenden, welche exakt auf die Bedürfnisse der Vierbeiner ausgelegt sind.
So wirkt das CBD bei Tieren
Nicht nur im Körper der Menschen, sondern auch in dem der Tiere ist ein ECS, ein Endocannabinoid-System, zu finden. Diese Art Nachrichtensystem unterstützt wichtige Funktionen und Vorgänge im Körper, beispielsweise das Hungergefühl, die Stimmung und die Körpertemperatur. Das ECS setzt sich aus einer Vielzahl verschiedener Rezeptoren zusammen, die mit den Endocannabinoiden reagieren.
Endocannabinoide werden von dem Körper von Menschen und Haustieren selbstständig produziert – allerdings nicht immer in einer ausreichenden Menge. Deswegen kann es vorteilhaft sein, diese zusätzlich von außen zuzuführen, etwa in Form von CBD-Produkten.
Diese Vorteile bietet das CBD für Haustiere
Das CBD kann bei Haustieren dafür sorgen, dass sie sich entspannter und ruhiger fühlen sowie allgemein ein größeres Wohlbefinden verspüren. Zudem sollen sich verschiedene Erkrankungen durch die CBD-Anwendung lindern lassen.
So wirkt beispielsweise bei Arthritis und Dermatitis entzündungshemmend. Auch lassen sich Krämpfe, Anfälle und Schmerzen mit Hilfe des Cannabinoids lindern. Das Immunsystem wird zudem umfassend unterstützt, was einen großen Vorteil bei Krebs oder Autoimmunerkrankungen darstellen kann. Auch der Schlaf soll sich durch das CBD verbessern, welches daneben auch Unruhezustände reduziert. Ein gesundes Magen-Darm-System profitiert von dem Cannabidiol ebenfalls, ebenso wie die kardiovaskuläre Gesundheit.
Grundsätzlich sollte jedoch der Rat befolgt werden, vor der ersten Anwendung von CBD bei dem Haustier Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt zu halten.