Mittwoch, 07 Juli 2021 17:05

Ein Scheidenpilz kann irritieren

Scheidenpilz Scheidenpilz

Hoppla-hopp, und dann war's auch schon passiert: Ein Scheidenpilz hatte sich eingenistet, es sich gemütlich gemacht – und das ausgerechnet an einem Ort, wo er, unserer bescheidenen Meinung nach, gar nicht so besonders ausgezeichnet hinpaßte.

 

Wie bekomme ich eine Scheidenpilz?

Was man im Biologie- oder Anatomieunterricht lernt, kann man, eine gute Auffassungsgabe und ein scharfes Auge vorausgesetzt, auch in der Natur selbst wahrnehmen. Der Scheidenpilz ist ein realer Zeitgenosse und bevölkert die Scheidengegend. GYNELLA® Intimate-Produkte helfen mit, die natürliche Intimflora zu pflegen, wirken also wunderbar infektionsvorbeugend bzw. -hemmend. Normalerweise herrscht in der Scheide ein saurer pH-Wert von 3,8 bis 4,5. Auch beim Rasieren intimer Zonen sind unsere Produkte bestens geeignet. Sogar für die Jüngsten haben wir gesorgt:

  • GYNELLA® Silver Caps (feuchtigkeitsspendene Weichkapseln)
  • GYNELA® Silver Foam (angenehm in der Anwendung, ohne Verfärbungen der Kleidung)
  • GYNELLA® Girl Intimate Wash (für die Anfangspflege, bis zur ersten Regel)

Gründe für Vaginalmykosen

Manchmal ist es dann so weit, und die Leute lassen sich scheiden. Manchmal ist es dann so weit, und die Leute werden mit Vaginalmykose befallen. Was ebenfalls etwas mit Scheiden zu tun hat, und zwar mit einem ganz speziellen Körperteil. Und ebenfalls weh tun kann. Wird der pH-Wert in der Scheide zu neutral, können sich bestimmte Pilze, zumeist diverse Vertreter der Gattung Candida, ungeniert vermehren und sich schließlich und endlich zu einer lokalen Plage auswachsen. Hierfür können ein geschwächtes Immunsystem, Streßfaktoren, Schwankungen beim Hormonspiegel, enge bzw. luftdichte Kleidung, schwach basisches Sperma, mechanische Ingerenz beim Geschlechtsverkehr, manche Krankheiten (wie namentlich Diabetes), unglücklich durchgeführte Intimhygiene, die Einnahme diverser Medikamente (besonders nach Antibiotikaeinsatz) verantwortlich zeichnen. Die biologisch vorgesehene Vaginalflora wird beeinträchtigt und der Pilzexpansion Tür und Tor geöffnet.

Was sind die Symptome?

Manchmal gibt es einen Ausschlag, manchmal kribbelt etwas, manchmal tut etwas aber auch einfach weh. Wenn die Scheide entzündet ist, können alle oben genannten Faktoren eintreffen. Fachsprachlich als Vaginitis oder Kolpitis bezeichnet, unterscheidet man zwischen Dysbiosen, primärer und sekundärer Kolpitis, nichtentzündlichen Scheideninfektionen und atropischer Kolpitis. Bei der Ermittlung des pH-Wertes werden in solchen fällen regelmäßig leicht saure Zustände festgestellt, die normale Schutzfunktion ist nicht mehr ausreichend gegeben.