Dienstag, 09 Juli 2013 18:00

Bleaching: Methoden und Risiken der Zahnaufhellung

In der heutigen Gesellschaft legen die Leute großen Wert auf ihr Erscheinungsbild und dazu gehören eben auch perfekte Zähne und damit ein atemberaubendes Lächeln. Erfreulicherweise existieren verschiedene Verfahren die verfärbten Zähne wiederum in schöne Zähne umzuwandeln. Zahnpasten für weiße
Zähne oder eine professionelle Zahnreinigung helfen bei harten und weichen Zahnbelägen (oberflächliche Zahnverfärbungen). Bei im Zahnschmelz eingebetteten Verfärbungen gibt es ausschließlich ein probates Mittel: ein Bleaching.

Ob man die Zähne in den eigenen vier Wänden oder beim Dentisten aufhellen will, kann man selber entscheiden, an Methoden mangelt es nicht. Schritt für Schritt vertrauen auch immer mehr Menschen auf günstige Bleaching Gele aus der Apotheke oder dem Drogeriemarkt.

Hat man die finanziellen Ressourcen, sollte man die Bleaching-Behandlung vom Dentisten machen lassen, wegen seiner Fachkenntnisse und der Betreuung. Die Krankenkassen erstatten die Kosten für das Bleaching leider nicht, da das Verfahren ausschließlich aus zahnkosmetischen Gründen ausgeführt wird. Um das Bleaching in der Zahnarztpraxis zu fördern, wird das Bleichmittel teilweise durch Licht aktiviert. Es tretet bei vielen Patienten nach der Behandlung eine Empfindlichkeit der Zähne auf, aber das ist üblich und die Nebenwirkung verfliegt binnen einiger Tage.

Es wird auch vom Zahnarzt eine Lösung für den Heimgebrauch ermöglicht, die ausgezeichnete Resultate erzeugt: das Home Bleaching. Damit die Zahnschiene, welche mit dem Bleaching Gel befüllt wird, am Ende passt, wird ein Gebissdruck angefertigt.

Die meisten Personen entscheiden sich aber für Zahnaufhellungsprodukte aus der Apotheke und das ist keine Überraschung. Die Ursache dafür, dass die Bleaching Produkte einen solchen Beliebtheitsgrad erreicht haben, sind die geringen Kosten und die einfache und schnelle Anwendung. Die Zahnaufheller stellen keine wirkliche Gefahr für die Zähne dar, aber die Anwendungsanleitungen lassen fast immer zu wünschen übrig. Aufgrund der fehlenden Betreuung eines Fachmannes, ist die enthaltene Peroxid-Konzentration nur gering. Dies führt dazu, dass die Zahnaufhellung in den eigenen vier Wänden sich über einen längeren Zeitraum erstreckt, das bedeutet aber auch, dass das Verfahren schonender ist.

Ganz auf seinen Zahnarzt kann man nicht verzichten, da nur er vorab erkennt, ob sich die Zähne für einen kosmetischen Eingriff eignen. Außerdem kann das Bleichmittel nur dann seine vollständige Wirkung entfalten, wenn keine harten und weichen Beläge vorhanden sind. Aus diesem Grund sollte im Vorhinein eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden.

Ungeachtet der Aussagen von Dentisten über Hausmittel wie Backpulver für weiße Zähne, findet man im Internet Foren, Videos und Blogs, welche diese Mythen beinahe anpreisen. Durch das Putzen der Zähne mit Backpulver werden die Zähne teilweise wieder weiß, da oberflächliche Verfärbungen abgeschliffen werden, dabei wird aber auch der Zahnschmelz angegriffen. Gesund sind Hausmittel für die Zähne mit Sicherheit nicht, aus diesem Grund sollte man lieber auf diese Art der Zahnbleichung verzichten. http://www.online-artikel.de/