Dienstag, 22 Dezember 2020 14:51

Gebäudereinigung – Was alles dazu gehört

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Gebäudereinigung, das erscheint als ein ziemlich einfacher und eindeutiger Begriff. Was sich jedoch genau dahinter versteckt bzw. was dazu gehört, ist nicht immer so leicht gesagt. Das liegt einfach daran, dass die Gebäudereinigung als solche viele Teilgebiete umfasst.

 

Die landläufige Gebäudereinigung

Wenn jemand ein Unternehmen beauftragt, eine Gebäudereinigung durchzuführen, geht es dabei nicht gleich automatisch um das ganze Gebäude. Stattdessen werden Teilleistungen vereinbart, die sich nach Tag und Woche unterscheiden.

Zum Beispiel kann das Ganze so aussehen, dass dabei jeden Tag die Büros gereinigt werden. Einmal die Woche kommt dazu eine Reinigung der Fenster und einmal im Monat eine Fassadenreinigung. Alle halben Jahre sind dann noch die Verkehrsflächen und Parkplätze an der Reihe.

Ein gutes Unternehmen hat in diesem Bereich einen Leistungskatalog. Daraus kann man sich als Besteller dann einen individuellen Reinigungsplan zusammenstellen und für diesen ein Angebot bekommen. Das bedeutet dann natürlich auch, dass sich die Preise je nach Auswahl unterscheiden.

Die Glasreinigung

Als Teilleistung der Gebäudereinigung lässt sich auch eine Glasreinigung bestellen. Diese unterscheidet sich jedoch erheblich von dem, wie man daheim die Fenster putzt. Zum Ersten ist die Reinigung sehr viel schneller und zum Zweiten wird nicht nur das Fensterglas geputzt. Es werden auch die Dichtungen und der Rahmen gereinigt.

Die Reinigungskräfte sind für diese Arbeit ausgebildet. Sie verwenden die richtigen Reinigungsmittel. Diese bringen nicht nur die nötige Durchsicht. Sie greifen auch nicht die Dichtungen an. Verwendet man die falschen Reinigungen, dann werden diese nämlich auf Dauer aufgelöst oder rissig.

Die Unterhaltsreinigung

Ein weiterer Teilbereich der Gebäudereinigung ist die Unterhaltsreinigung und dieser Begriff wird gern missverstanden. Dahinter verbirgt sich nicht der Ex-Ehepartner, der zusätzlich zu den Unterhaltszahlungen oder im Austausch dafür die Wohnung des anderen Partners reinigt. Auch ist es nicht der Reinigungsjob selbst, mit dem die Reinigungskraft ihren Unterhalt bestreitet.

Die Unterhaltsreinigung ist einfach nur eine regelmäßige Reinigung bestimmter Bereiche. Das heißt, nach der ersten Reinigung wird diese wiederholt, damit die sauberen Bereiche nicht anschließend erneut verschmutzen.

Die Unterhaltsreinigung schließt die Reinigung von Büros, der Arbeitsplätze und von Gebrauchsgegenständen mit ein. Dazu kommt noch das Leeren von Abfalleimern und das Auffüllen bestimmter Materialien, zum Beispiel Seifenspender und Papiertücher. Darüber hinaus geht es dabei auch um die Bodenreinigung und die Pflege von Parkettfußböden und Teppichen.

Die Außenreinigung

Die Außenreinigung wiederum ist die Reinigung aller Bereiche, die sich außerhalb des eigentlichen Gebäudes befinden. Damit ist sie eine weitere Teilleistung der Gebäudereinigung. Sie schließt die Parkplätze, Gehwege, Innenhöfe, Spielplätze und Aufenthaltsbereiche mit ein. Dazu kommt noch der Winterdienst.

Die Außenreinigung ist in doppelter Hinsicht wichtig. Als erstes stellen die Außenbereiche die Visitenkarte des Unternehmens dar. Sie sind das Erste, was ein Besucher sieht und sie bilden damit dessen ersten Eindruck. Wer sich also seriös präsentieren möchte, muss hier eine besondere Aufmerksamkeit walten lassen.

Weiterhin gibt es erhebliche Haftungen. Rutscht zum Beispiel jemand auf den Verkehrsflächen auf, dann kommen Schadensersatzansprüche auf das eigene Unternehmen zu. Das heißt, hier müssen Verletzungsgefahren vermieden werden, wie zum Beispiel alte Bäume, deren Äste nach unten fallen können. Dazu kommt das Streuen im Winter und das Räumen von Schnee.

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