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Montag, 30 September 2013 17:34

Mit den eigenen Urlaubsfotos Geld verdienen

Die Sommerferien sind vorbei und die reiselustigen Deutschen kehren aus dem Urlaub zurück. Mit im Gepäck haben sie unzählige Souvenirs in digitaler Form: Fotos, die an atemberaubende Landschaften, exotische Pflanzen und Tiere oder besondere Momente erinnern. Einige von ihnen landen in sozialen Netzwerken oder privaten Fotobüchern, doch der

Großteil bleibt ungenutzt auf der Festplatte. Dabei könnten manche Bilder ihrem Besitzer bares Geld einbringen. Bei Europas größter Online-Bildagentur Fotolia können auch Hobbyfotografen ihre besten Aufnahmen verkaufen und sich damit einen kleinen aber feinen Nebenverdienst verschaffen.

Fotolia ist ein Online-Marktplatz, auf dem Millionen von qualitativ hochwertigen Bildern zu günstigen Preisen zu finden sind. Jeder kann hier seine Fotos anbieten, wenn sie gewissen Standards in Bezug auf Qualität und Auflösung entsprechen sowie ein attraktives Motiv zeigen. Mehr als 300.000 Amateur- und Profi-Fotografen vertreiben ihre Bilder über Fotolia weltweit, einige bestreiten dadurch inzwischen sogar ihren Lebensunterhalt. Auch Jörg Stöber, im Hauptberuf Inhaber einer Software-Firma, hat sich auf diesem Weg ein zweites Standbein aufgebaut. Der Berliner ist seit 2009 begeisterter Hobbyfotograf und hat auf Fotolia bereits knapp 15.000 Bilder verkauft (sein Portfolio ist einzusehen unter http://de.fotolia.com/p/201123473). Der 32-Jährige erklärt, was ein Urlaubsfoto mitbringen muss, damit es bei einer Microstock-Agentur möglichst viele Abnehmer findet.

Die sechs wichtigsten Einsteigertipps von Hobbyfotograf Jörg Stöber:

1. Hohe Qualität, kurze Distanz

Stellen Sie immer die höchste Auflösung ein, um beste Qualität zu erzielen. Ihre Fotos sollten korrekt belichtet, scharf sein und keine Bildstörungen aufweisen. Wenn möglich, sollten Sie zudem immer im RAW Modus fotografieren. Korrekturen wie zum Beispiel die Farbtemperatur des Bildes lassen sich so sehr leicht und ohne Qualitätsverlust im Nachhinein anpassen. Den Digitalzoom einer Kamera sollte man übrigens nicht benutzen. Er erlaubt zwar, die Motive aus größerer Entfernung aufzunehmen, verschlechtert allerdings auch die Qualität des Bildes. Profi-Fotografen behelfen sich für Distanzaufnahmen mit Tele-Objektiven, über die eine Standard-Kompaktkamera allerdings nicht verfügt. Gehen Sie stattdessen lieber so dicht wie möglich an das zu fotografierende Objekt heran. Fotos wirken immer besser, wenn sie aus der Nähe aufgenommen werden und alle Details gut erkennbar sind.

2. Neue Wege statt ausgetrampelter Pfade

Je außergewöhnlicher das Motiv ist, desto besser lässt es sich verkaufen. Mit Klassikern erzeugen Sie keine Aufmerksamkeit: die Palmen am Strand, das Alpenidyll oder die Meeresbrandung wurden bereits tausendfach fotografiert. Gute Chancen dagegen haben Fotos, die aus der Masse herausstechen: Ungewöhnliche Objekte, Menschen in Aktion oder mit starken Gefühlen, Bilder mit ungewohnter Perspektive. Unbedingt beachten: Wenn auf den Fotos Menschen abgebildet sind, brauchen Sie deren Einverständniserklärung. Reichen Sie also lieber nur Bilder von Menschen ein, die Sie kennen oder die mit der Veröffentlichung ausdrücklich einverstanden sind.

3. Im richtigen Licht erscheinen lassen

Eine gute Ausleuchtung des Motivs ist enorm wichtig. Dabei sollten Sie die unterschiedlichen Lichtverhältnisse beachten. Gerade die Mittagssonne beleuchtet Motive sehr grell, Details im Schatten sind kaum wahrzunehmen. Auch bei Gegenlichtaufnahmen entstehen hohe Kontraste. Ideal sind die Phasen kurz nach Sonnenaufgang und bei sinkender Sonne. Das Licht am Tagesanfang erzeugt sehr angenehme Farben. Die Zeit der sinkenden bzw. tief stehenden Sonne taucht die Motive in ein schönes Licht und sorgt für lange Schatten, die wiederum Tiefe und Struktur in den Bildern entstehen lassen. Der kamerainterne Blitz kann bei der Ausleuchtung helfen, ist aber oft zu grell. Wenn Sie aber ein dünnes Papier wenige Zentimeter vor den Blitz halten, wirkt es wie ein Diffusor, der das Licht weicher macht.

4. Feinschliff am PC

Eine leichte Nachbearbeitung am PC kann dabei helfen, aus einem schönen Bild ein perfektes zu machen. Korrekturen an der Helligkeit, am Kontrast oder an den Farben machen manches Durchschnittsfoto zum Hingucker. Die Faustregel ist: Weniger Nachbearbeitung ist mehr, zu starke Korrekturen können das Bild nämlich zerstören oder unnatürlich wirken lassen. Die meisten Bildbearbeitungsprogramme schlagen simple aber praktische Auto-Korrekturen vor, deren Ergebnis Sie zunächst am Bildschirm überprüfen und bei Nichtgefallen auch wieder rückgängig machen können. Weitere Tipps zur Bildbearbeitung finden Sie unter http://blog.fotolia.com/de/

5. Genaue Verschlagwortung

Damit das Bild in der riesigen Datenbank von Fotolia unter über 24 Millionen Bildern auch von interessierten Käufern gefunden werden kann, ist eine korrekte Verschlagwortung essentiell. Mit mindestens sieben Begriffen muss das Bild möglichst präzise beschrieben und kategorisiert werden, mehr Schlagworte schaden natürlich nicht.

6. Gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Wer schon einmal Urlaubsfotos bei Online-Bildagenturen hochgeladen hat und auch die nächste Reise dafür nutzen möchte, sollte bereits im Vorfeld ein kleines Shooting planen. So kann man sich vor Urlaubsbeginn in Ruhe Gedanken über die gewünschten Motive und Locations machen. Ob nun das Pärchen am Strand oder die Füße im Sand: Viele Bilder sind schnell gemacht und halten den Urlaub regelmäßig im Gedächtnis, wenn eines von ihnen wieder verkauft wird. Die Motivplanung vor dem Urlaub hilft auch bei Wahl des Equipments: Ob ein Stativ, Fernauslöser oder eventuell ein Reflektor gebraucht wird, kann man so sehr schnell entscheiden.

Wenn diese Tipps beachtet werden, steht dem Start ins Geschäft mit den eigenen Bildern nichts mehr im Wege. Nun braucht es nur noch ein Nutzerkonto bei Fotolia. Die Anmeldung ist einfach und jederzeit kostenlos unter www.fotolia.de möglich.

Über Fotolia
Die Fotolia LLC mit Sitz in New York betreibt Webseiten in 14 Sprachen in 23 Ländern und Regionen rund um den Globus und ist Europas führender Microstock-Anbieter. Ende 2004 in New York City gegründet, zählt Fotolia mehr als 24 Millionen Bilder, Vektorgrafiken und HD-Videos und über 4,2 Millionen Mitglieder. Im Dezember 2007 hat Fotolia als erste unabhängige Microstock-Bildagentur den Schritt in den Markt der traditionellen Bildagenturen vollzogen und die exklusiven „Fotolia Infinite Collections" mit Werken renommierter Fotografen eingeführt. Weitere Informationen über das Unternehmen auf www.fotolia.de.