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Mittwoch, 10 Juli 2013 20:00

Klima-Hotels - der eigene Wald für klimaneutrale Übernachtungen

6,2 Hektar Wald, eine Fläche fast so groß wie 9 Fußballfelder, forsten die Klima-Hotels in 2013 gemeinsam mit CO₂OL in Panama wieder auf. Allein in diesem Jahr wachsen ca. 6.280 junge Bäume auf ehemaligen extensiv genutzten Rinderweiden und Brachflächen zu dem kooperationseigenen
Mischwald heran. Die Klima-Hotels kompensieren auf diese Weise die in den Hotels entstehenden, nicht vermeidbaren CO₂-Emissionen. Neben Verantwortung für Natur und Tierwelt bieten die Klima-Hotels ihren Gästen so den besonderen Service der „klimaneutralen Übernachtung", ohne dass diese auf Qualität und Komfort verzichten müssen.

Die Nachhaltigkeit des Aufforstungsprojektes ist von unabhängigen Dritten überprüft und mit Siegeln wie CCBS (Climate, Community & Biodiversity Standards) „Gold"-Status ausgezeichnet. Aufforstungspartner CO₂OL bringt bereits über 15 Jahre Erfahrung in nachhaltiger Aufforstung mit. „Die Klima-Hotels sind stolz, ein wichtiges Projekt zum Wohle des Klimas zu unterstützen. Wir meinen, dass man lokal und global handeln muss, um den Klimaschutz voranzutreiben. CO₂ ist ein globales Gas. Daher macht es Sinn, dort aufzuforsten, wo es am sinnvollsten gebunden werden kann", so Viabono-Gesch.ftsführer Helge Beißert.

Panama als Aufforstungsgebiet
Panama liegt dort, wo zwei Kontinente aufeinandertreffen, und bietet eine einzigartige biologische Vielfalt. Durch den hohen Anteil an einheimischen Baumarten und die Aufforstung in Mischkulturen wird ein Ökosystem geschaffen, das Tieren wie Pflanzen neue Lebensräume bietet. Zusätzlich werden ursprüngliche Lebensräume wieder nutzbar gemacht.

Vorteile für die im Projekt eingebundene Bevölkerung
Auch für das „soziale Klima" in den Aufforstungsgebieten setzen sich die Klima-Hotels ein. Thomas Puchan vom Hotel ECOINN erklärt: „Es ist uns wichtig, dass auch die lokale Bevölkerung von den Klimaschutzprojekten profitiert und fair behandelt wird. Der Mensch muss immer mitberücksichtigt werden, wenn man solche Projekte angeht." Das Projekt trägt dazu bei, die Arbeits- und Lebensbedingungen in ländlichen Gebieten Panamas zu verbessern. Die Angestellten erhalten ein Gehalt über dem gesetzlichen Mindestlohn inklusive der gesetzlichen Krankenund Rentenversicherung. Die Aus- und Fortbildung der lokalen Bevölkerung sorgt für einen höheren Bildungsstand und erschließt den Zugang zu neuen Arbeitsplätzen. http://www.online-artikel.de