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Dienstag, 17 September 2013 18:24

Frankfurter Hörtag 'Ich will hören!' im Universitätsklinikum

Wir wollen andere Menschen verstehen, uns mit ihnen austauschen, diskutieren. Wir wollen hören, was um uns herum geschieht, keinesfalls abgeschnitten sein von der Welt der akustischen Informationen. Doch was, wenn unser Hörvermögen schwindet, und wenn selbst Hörgeräte keine ausreichende Hilfe sind? – Über Therapiemöglichkeiten bei

Schwerhörigkeit bis Gehörlosigkeit informieren Spezialisten des Universitätsklinikums beim Frankfurter Hörtag „Ich will hören!". Die Veranstaltung findet am Samstag, dem 21. September, von 9:30 bis 14:30 Uhr im Uni-Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität statt – Theodor-Stern-Kai 7, Haus 22 (neben dem Haupteingang). Seinen Besuchern bietet der Hörtag kompetente Beratung und Fachvorträge zum Thema sowie kostenlose Hörtests; das HÖRmobil des Deutschen Schwerhörigenbundes e.V. (DSB) ist ebenfalls vor Ort. Veranstaltet wird der Hörtag von der Initiative „Ich will hören!" von Cochlear Deutschland in Kooperation mit der HNO-Klinik des Universitätsklinikums. Die Initiative möchte hochgradig hörgeschädigte Menschen, deren Angehörige sowie die breite Öffentlichkeit über das Thema Hören sowie über innovative Ansätze bei der Therapie von Hörverlusten aufklären. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

„Unsere Initiative richtet sich insbesondere an Menschen, die trotz einer Versorgung mit modernen Hörgeräten nicht ausreichend gut verstehen", so Durdane Erseker von „Ich will hören". „Mit zahlreichen Materialien, mit regionalen Veranstaltungen sowie mit unserer Homepage www.ich-will-hoeren.de wollen wir leicht verständlich, ansprechend und produktneutral über Hörschädigungen und deren Therapiemöglichkeiten informieren."

So auch beim Frankfurter Hörtag: Spezialisten des Universitätsklinikums Frankfurt geben einen Überblick über moderne Behandlungsmöglichkeiten und neueste Technologien der Hörverbesserung mit Hörimplantaten. Am hochkarätig besetzten Vortragsprogramm wirken u. a. Klinik-Direktor Professor Dr. med. Timo Stöver sowie Professor Dr.-Ing. Uwe Baumann mit. In einer Expertenrunde werden aktuelle Konzepte der Rehabilitation mit dem Cochlea-Implantat diskutiert. Auf einer begleitenden Info-Messe stehen auch Mitglieder der Schwerhörigenverbände für individuelle Gespräche und persönlichen Austausch zur Verfügung. Am HÖRmobil des DSB können Interessenten ihr Hörvermögen kostenlos testen lassen. Und nicht zuletzt wirken zahlreiche Cochlea-Implantat-Träger an der Veranstaltung mit, geben Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen bei der CI-Rehabilitation.

Moderiert wird die Veranstaltung vom TV-Journalisten Georg Holzach (u. a. hr-Boulevard-Magazin „Maintower"). Für hörgeschädigte Besucher hält der Veranstalter Kopfhörer mit Infrarot-Empfänger kostenlos zum Ausleihen bereit. Während der Veranstaltung werden alle Vorträge, Diskussionen und Interviews zum Mitlesen auf Leinwände projiziert.

„Wir hoffen, dass unser Frankfurter Hörtag auf eine ebenso große Resonanz stößt, wie wir sie bereits an vielen Orten überall in Deutschland erleben durften", so noch einmal Durdane Erseker. „Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Insbesondere denjenigen, die trotz Hörgerät nicht ausreichend hören bzw. verstehen können, möchten wir unbedingt empfehlen, die Veranstaltung zu besuchen."

Der Frankfurter Hörtag „Ich will hören!" findet am Samstag, dem 21. September 2013, in der Zeit von 9:30 bis 14:30 Uhr statt. Veranstaltungsort ist das Universitätsklinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Theodor-Stern-Kai 7, Haus 22 (neben dem Haupteingang), 66590 Frankfurt/Main. Parkmöglichkeiten gibt es auf dem Klinikgelände. Zur Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen Sie bitte die Straßenbahnlinien 12, 15 oder 21. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. – Weitere Informationen zur Veranstaltung unter www.ich-will-hoeren.de oder unter www.kgu.de/hno Schaarschmidt