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Dienstag, 23 April 2013 18:17

Was sind die Grundlagen der Psychophysiologie?

Die Psychophysiologie behandelt das sich mit dem Zusammenspiel körperlicher Abläufe mit dem menschlichen Verhalten. Diese erklärt zum Beispiel Verhaltensweisen wie Atmung, beziehungsweise Motorik. Der deutsche Forscher Christian Friedrich Nasse,

der zwischen 1778 und 1851 lebte befasste sich mit dieser neuen Form der Psychologie Eine Revolution für die Psychophysiologie war es,als man Messwerte, wie zum Beispiel Blutwerte oder Hirnströme selbst aufzeichnen konnte. Aus der Psychophysiologie ging wenig später die so bezeichnete Verhaltensbiologie vor, die sich sowohl mit den Verhaltensweisen von Tieren, als auch des Menschen, und dessen Unterschiede behandelt.

Die meisten Zustandsänderungen, wie zum Beispiel Emotionen können auf mehreren psychischen Ebenen erklärt werden. Einerseits des körperlichen Wohlbefindens, andererseits der Verhaltensweise, sowie der physiologischen Veränderung. Zudem spielen sogenannte Alarmmeachnismen, wie zum Beispiel Anspannung oder Anstieg des Blutdrucks eine wichtige Faktor. Diese Reaktionen des Körpers sind wichtig, weil sie unserem Organismus die sogenannte fight-or flight Frage stellen, dies heißt Übersetzt so viel wie Angriff oder Flucht

Während der Arbeit können mithilfe der Psychophysiologie geistige Auffälligkeiten und Hirnströme aufgezeichnet werden, somit kann die Arbeitsplatzsituation extrem verbessert werden Wissenschaftler haben herausgefunden, dass chronische Überanstrengung eine Ursache für einige Krankheiten wie Bluthochdruck sein kann Zudem kommt in unserer jetzigen Zeit auch das sogenannte Schlaflabor zum Einsatz, dass ziel gerichtet die Ursachen für Schlafstörung ausfindig machen kann, und diese beheben kann. So können gezielte Entspannungsmaßnahmen helfen, dass man wieder deutlich besser schlafen kann, als zuvor der Behandlung.

Das Neurofeedback ist eine spezialisierte Form des Biofeedbacks. Bei dieser neuartigen Technik können Gehirnfrequenzen grafisch auf einen Computerbildschirm übertragen und dargestellt werden. So können Emotionen, wie "aufmerksam" oder "gestresst" abgebildet und analysiert werden. Dem Patienten ist es mit dieser neuartigen Technik möglich, sich eine bessere Selbstkontrolle anzueignen und sein eigenes Gehirn besser kennen zu lernen.

Eigentlich kann jederman Neurofeedback erlernen. Weil Neurofeedback ohne das Wahrnehmungszentrum stattfindet ist hierfür kein bewusster Kraftaufwand nötig Um das Neurofeedback zu trainieren wird meistens das so bezeichnete EEG-Signal benutzt. So werden die Daten auf einen Pc übertragen, und dort über ausgewählte Trainingsprogramme ausgewertet. Um eine bessere Darstellung ermöglichen zu können, wird der Graph in verschiedene Teile unterteilt, so dass Stück für Stück einzeln ausgewertet werden können.. Der Pc kann daraufhin die ausgewerteten Dateien in einem Videoclip wiedergeben. Der Autor dieses Textes schreibt auch Artikel über Biofeedback Geräte.

 

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