das erste Ultrabook, das mit einem Linux-Betriebssystem arbeitet. Auch die Hardware des Ubuntu-Ultrabooks kann überzeugen. Aktuell ist das Gerät lediglich in einer Variante auf dem Markt, diese verfügt über einen Intel Core i7-3537U, der standardmäßig mit 2,0 GHz getaktet ist. Auf Abruf stellt der Turbo-Boost bis zu 3,1 GHz bereit. 8 GB DDR 3 Arbeitsspeicher sind für aktuelle Anwendungen ebenfalls mehr als ausreichend. Die SSD-Festplatte sorgt für eine gute Performance, auf den 256 GB Speicherplatz finden die wichtigsten Anwendungen Platz. Als Grafikkarte wird die Intel HD 4000 des Chipsatzes genutzt, eine dedizierte Grafikkarte ist nicht vorhanden. Die maximale Auflösung des glänzenden 13 Zoll Displays liegt bei 1920 x 1080 Pixeln. Als Betriebssystem kommt wie bereits erwähnt Ubuntu in der aktuellen Version 12.04 zum Einsatz. Der Preis des Ultrabooks ist mit 1049€ leider nicht unbedingt günstig bemessen. Dafür erhält der Käufer aber auch eine vernünftige Hardware. Die Anschlussmöglichkeiten hingegen sind leider sehr knapp bemessen, das XPS 13 verfügt lediglich über einen Mini-Displayport über den externe Bildschirme angeschlossen werden können und 2 x USB 3.0. Das ist eindeutig zu wenig. An drahtlosen Schnittstellen ist n-WLAN, Bluetooth und Wireless Display mit von der Partie. Das Gewicht des Ultrabooks liegt bei 1,36 Kilogramm, die Akkulaufzeit ist mit bis zu 8 Stunden angegeben.
Fazit - Dell XPS 13 Developer Edition
Das Dell XPS 13 Developer Edition ist speziell für Entwickler von Software vorgesehen, da diese häufig eher auf Linux als Betriebssystem setzen. Grundsätzlich kann Ubuntu auf jedem Ultrabook installiert werden. Allerdings fehlen häufig erforderliche Treiber, so können meistens beispielsweise die Funktionstasten nicht genutzt werden. Dieses Problem besteht beim Dell Ultrabook nicht, da es für Ubuntu entwickelt wurde. Ob der Markt für Linux Ultrabooks jedoch groß genug ist, sodass sich die Entwicklung für Dell lohnen wird, bleibt abzuwarten.
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