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Mittwoch, 05 Dezember 2018 11:13

Damals und Heute - Das Arbeitsleben im Wandel.

Nun werden auch die letzten Zechen in Deutschland geschlossen. Die Profession des Bergbauers stirbt im Bundesgebiet Stück für Stück aus. Ein nicht ungefährlicher Beruf, der in den Abbaugebieten ganze Städte, Landschaften und Gesellschaftsteile prägte, verschwindet von der Bildfläche. Dreckig, dunkel und hart war die Arbeit der Kumpel und darüber hinaus nicht gerade gesundheitsfördernd.

Lichtmangel, giftige Chemikalien, Stress und Dreck zehrten an den Kräften der Arbeiter. Einstürzende Tunnel stellten eine alltägliche Bedrohung dar. Die harte Arbeit spiegelte sich häufig im Charakter der Bergleute wieder – grob, robust und abgehärtet musste man sein, Ober- wie Untertage. Der Ausgleich: häufig Alkohol. Viele der gesundheitlichen Folgen waren damals schlicht unersichtlich – physisch und psychisch.

Unsere Arbeitswelt hat sich grundlegend verändert. Die größte Gefahr unseres täglichen Arbeitsplatzes ist nicht die unkontrollierte Detonation von Sprengstoff, sondern scharfe Tischkanten und kochender Kamillentee im Büro. Aber ist das alles?

Auch Arbeit die in Büros ausgeführt wird, birgt Gesundheitsrisiken. Steigender Leistungsdruck verlangt Arbeitnehmern immer mehr Erreichbarkeit ab. Einer Studie der Initiative Gesundheit und Arbeit von 2013 besagt, dass bereits jeder Zweite geschäftliche Mails auch nach Feierabend öffnet. Die psychischen Folgen werden von den Betroffenen häufig vorerst ignoriert – bis es zu spät ist. Im Ernstfall führt dies zu einem konstanten Erschöpfungszustand oder gar Depressionen. Gewerkschaften melden nun Regelungsbedarf. Verlangt wird ein Recht auf Ruhe - sozusagen ein Recht auf Unerreichbarkeit.

Hierzu genügt es, das Telefon einfach mal auszuschalten oder geschäftliche Anrufe außerhalb der Arbeitszeiten zu ignorieren. Auch während der Pause oder wichtigen Konferenzen kann es sinnvoll sein das Telefon einfach mal „aus zu haben“. Doch wie erklärt man dies seinen Mitarbeitern oder Vorgesetzten - ohne unzuverlässig zu wirken? Das Thema Burn-Out erreichte vor einigen Jahren bereits den öffentlichen Diskurs und wird gesellschaftlich zunehmend verstanden und akzeptiert. Aber wie kann man seinen Mitarbeitern vermitteln, dass man für einen Moment nicht erreichbar ist. Wie wäre es mit Humor? Lassen Sie ihre Kollegen nicht im Dunkeln tappen. Mit einer kreativen 1a Telefonansage lassen Sie Ihren Chef auf humorvolle Weise wissen, dass Sie gerade in der Pause sind, aber in 15 Minuten Zurückrufen. Verwenden Sie eine einzigartige Telefonansage als Anrufbeantworter-Ansage, um während ihrer beruflichen Konferenzen für Ruhe zu sorgen, ohne Kunden zu verschrecken. Mit einer lustigen Idee und der richtigen Wartemusik gewinnen Sie vielleicht sogar ein paar Sympathiepunkte - während sie gleichzeitig eine missverständliche (nicht-) Kommunikation verhindern.